Der Kurier vom 22. Februar 2017 meldet, dass Teddyybären nicht mehr im Warenkorb sind! Alle fünf Jahre werden von der Statistik Austria die geänderten Konsumgewohnheiten berücksichtigt und ändert die Zusammensetzung des Warenkorbes zur Berechnung der Inflation, wobei die Basis unter anderem die Befragung von mehr als 7000 Haushalten ist. Nun zählt der Teddybär zu jenen 67 Waren und Dienstleistungen, die aus dem Warenkorb entfernt wurden, denn angeblich haben die Statistiker nicht mehr den emotionellen Zugang und verzichteten auf den Teddybär. Dafür wurden Fertigteig und die Tanzschule, aber auch Mischbrot und Haartönung aufgenommen.
… denn ein verwaistes Koala-Baby im östlichen Queensland (Australien, wo sonst?) hat eine Ersatzmama aus Plüsch gefunden, als seine Mutter von einem bösen Auto überfahren und der neun Monate alte Shayne beim Aufprall von ihr getrennt und durch die Luft geschleudert worden war. Man fanden ihn in zwanzig Meter Entfernung, wo er schon von Krähen attackiert wurde.
Shayne hat mit dem Verlust seiner Mutter zu kämpfen und muss die notwendigen Lektionen lernen, um allein in der Wildnis überleben zu können. Im Krankenhaus kuschelt Shayne nun mit einem Plüsch-Koala und klammert sich an dessen Rücken, wie sich Koala-Babys sonst an ihrer Mutter festhalten.
Koalas erhielt den Spitznamen „Koala-Bär“ wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem Teddybären. „Koala“ stammt übrigens von einem Begriff der Aborigines für „kein Getränk“, was sehr passend ist, da Koalas fast ihre gesamte Feuchtigkeit aus den Blättern beziehen, die sie essen und selten Wasser trinken!
Quelle Der Standard vom 19. September 2016.
Nicht der Mensch sucht sich seinen Bären aus, sondern der Bär seinen Menschen!