Mein steirischer Freund hat mir einen Ausschnitt aus einer Zeitung geschickt, wo man lesen kann, dass Teddybären sogar als Ersatzmütter für junge Pferde gelten können. Dort steht bei dem Foto: „Was mit Breezes (Breeze ist der etwas seltsame Name des Pferdchens; Anmerkung von Curli) Mutter passiert ist, weiß man nicht. Ob sie gestorben ist oder ihr nur wenige Tage altes Fohlen verstoßen hat, kann nur gemutmaßt werden. Breeze wurde jedenfalls alleine, unterernährt und dehydriert von Bauern im englischen Dartmoore Hill gefunden und in ein Tierasyl gebracht. Und obwohl sich die Pfleger rund um die Uhr um das geschwächte Fohlen kümmerten, fehlte etwas: mütterliche Zuneigung, Körperkontakt, Nestwärme. Diese Aufgabe übernimmt nun ein Riesenteddy, der auf den Namen Button getauft wurde. Wann immer Breeze sich nun schlafen legt, kuschelt sich das kleine Pferd zum ausgestopften Freund. Denn auch wenn er die Mama nicht ersetzen kann, ist er für das Fohlen da. Und verlässt es nicht.“
Das finde ich ganz toll und zeigt wieder einmal, wie wichtig Nestwärme für ein kleines Lebewesen ist, das sich in der kalten Welt erst zurechtfinden muss! Man sieht, wie wohl sich das kleine Fohlen bei Button fühlt! Ich bin sicher, wenn Breeze einmal groß ist, darf Button auf ihm durch die Welt reiten! Dann kann er andere Bären besuchen und vielleicht kommt er ja auch einmal zu mir auf Besuch! Ich würde mich sehr freuen! Und vielleicht darf ich dann auch ein wenig reiten …
Quelle: Kleine Zeitung vom 9. Juni 2013.