Pooh hat einen schwierigen Tag!

„Heute ist für mich ein schwieriger Tag“ sagt Pooh und schweigt.
„Möchtest du darüber reden?“ fragt das Ferkel.
„Nein“, sagt Pooh nach einer Weile. „Ich glaube nicht, dass ich das möchte“.
„Das ist völlig in Ordnung“ sagt das Ferkel und setzte sich neben seinem Freund.
„Was machst du?“ fragt Pooh.
„Nichts weiter“ sagt das Ferkel. „Ich weiß, dass es schwierige Tage gibt und dann möchte ich an so einem Tag auch nicht wirklich reden“.
„Aber weißt du“, sagt das Ferkel weiter, „schwierige Tage sind viel leichter wenn du weißt, dass jemand für dich da ist. Und ich werde immer für dich da sein, Pooh“.
Und da saß Pooh nun dort, an seinem schwierigen Tag mit all seinen schweren Gedanken.
Und das liebe, vertrauensvolle Ferkel saß schweigend neben ihm und wippte mit seinen kurzen Beinchen.
Und Pooh dachte darüber nach, dass das Ferkel eigentlich Recht hatte.

Brillenbär Paddington lebt in Peru!

Gestern habe ich gelesen, dass man in Peru einen alten Freund von mir entdeckt hat, den „Paddington“-Bären! Das ist ein Brillenbär mit nahezu goldenem Fell. Bekanntlich stammt auch „Paddington“ aus dem Kinderbuch von Michal Bond aus Peru und hat gold-braunes Fell. Man hofft nun, dass der Bestand der vom Aussterben bedrohten Brillenbären in Peru größer sein könnte als bisher angenommen, wie man im Fachmagazin „Ursus“ lesen kann: Für die Wissenschaftler ist es bereits ein großer Erfolg, die äußerst scheuen Brillenbären überhaupt in freier Wildbahn beobachten zu können. Im Ökosystem der Anden spielen die Tiere eine wichtige Rolle. Der einzige Bär Südamerikas ist eine sogenannte Schirmspezies: Wird er beschützt, hat das auch positive Auswirkungen auf andere Tier- und Pflanzenarten. Der Brillenbär (Tremarctos ornatus) ist auf der Roten Liste gefährdeter Arten als vom Aussterben bedroht eingestuft. Hauptursache ist der Verlust seines Lebensraums.“

Quelle: https://science.orf.at/stories/3208304

Es gibt sogar einen Teddybär-Sonntag!

Eine liebe Freundin hat mir geschrieben, dass es in Wien im 5. Bezirk (der ist sogar nach meiner Freundin benannt!) in einer Kirche sogar einen Teddybär-Sonntag gibt! Und zwar in der „Kellerkirche“ St. Johannes der Täufer in der Margaretenstraße.

Da bringt jeder Messbesucher einen Teddybären in die Kirche mit und am Ende der Messe müssen diese in den Kirchenbänken sitzen bleiben. Da sind sie dann zuerst ganz traurig, weil sie alleine gelassen werden! Sie wissen noch nicht, dass sie dann an Wiener Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen, an Kinder mit Behinderungen und an schwer kranke Kinder verteilt werden.

Heuer waren es 150 Teddybären, wie ich der Aussendung der Erzdiözese Wien entnehmen konnte! Damit ihr mir das glaubt, habe ich mir ein Bild von dort ausgeborgt:

Brumm!