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Teddy im Dienste der Wohltätigkeitsforschung
Psychologen der Münchner Universität haben Experimente mit Teddybären gemacht: Drei- und fünfjährige Kinder bekamen mehrere Sticker, die sie an zwei Teddybären verteilen durften. Der „reiche“ Teddybär hatte ein Stickerheft voller Aufkleber, während im Heft des „armen“ Teddys nur wenige Sticker klebten. Die Kinder erhielten unterschiedliche Vorgaben, wie sie die Sticker verteilen konnten, denn sie mussten sichetwa entscheiden, einem der Bären einen Sticker und dem anderen drei Sticker zu geben oder beiden gleich viel. Dabei kam heraus, dass Fünfjährige wohltätig handeln, denn sie gaben dem armen Bären am meisten Sticker, was ich auch für richtig halte. Die Dreijährigen gaben oft dem reichen Teddy mehr, obwohl der schon so viel hatte. Diese Kinder müssen erst lernen, dass man umverteilen muss, damit alle Bären gleich viel Sticker bekommen!
Brumm!
Brumm!