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Knut wird ein Teddybär

Ich hab heute in der Zeitung gelesen, wo ein gewisser Herr Zippert zappt, dass der berühmte Berliner Eisbär Knut in das Reich der Teddybären eintreten soll, denn der Berliner Zoo will ihn ausstopfen lassen, da er ein „weltweit emotionales Maskottchen“ gewesen sei. Knut soll dann im Naturkundemuseum aufgestellt werden und der Bildung dienen, da es ja nicht mehr so viele Eisbären gibt. Gottseidank qied das Fleisch von Knut nicht im Zoorestaurant weiterverwertet, sondern soll in aller Stille beigesetzt werden. Jetzt kommt aber das Besondere: „Der Leichnam des Bären wird erst mal im Berliner Dom aufgebahrt, damit die Bevölkerung Abschied von dem beliebten Tier nehmen kann. Danach geht der Bärensarg auf Europatournee, …“. Am Ende will man ihn neben dem Problembären Bruno und dem Bärenmarke-Bären aufstellen. Pfui! Teddybären gehören in Kinderhände oder in Hände von Menschen, die Kinder geblieben sind! Aber vielleicht wird das ja etwas für unser Teddybären-Museum, das unser Dipl. Ing. Benjamin ja einmal errichten wird:

Fotoreisen zur Bärenbeobachtung

Besonders interessant sind Reisen in Verbindung mit Wildbeobachtungen, etwa Bärenbeobachtungen in Finnland, denn in Finnland in der Wildnis der Taiga-Landschaft trifft man noch unsere Freunde, die europäischen Braunbären. Sie leben an der finnisch-russischen Grenze in einem Naturschutzgebiet, das auch ein Bärenschutzgebiet ist. In Finnland leben noch mehr als tausend Braunbären, und oft werden Bären alle halbe Stunde gesichtet, einzeln oder sogar mehrere auf einmal und besonders im Juli kommen dann die Bärenmamas mit ihren Jungen aus den dunklen Wäldern hervor und zeigen sich auf den Lichtungen. Braunbären kommen anfangs April aus dem Winterschlaf und können dann bis Ende September beobachtet werden, wobei unsere felligen Freunde wegen der Mitternachtssonne rund um die Uhr munter sind.

Ein grausamer Bärenwitz

Ein katholischer Priester, ein protestantischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbi wollten herausfinden, wer von ihnen der beste Missionar wäre. Alle drei gingen den Wald, suchten einen Bären und versuchten ihn zu bekehren. Danach trafen sie sich wieder. Der Priester erzählte: „Als ich den Bären gefunden hatte, las ich ihm aus dem Katechismus vor und besprengte ihn mit Weihwasser. Nächste Woche feiert er Erstkommunion.“
„Ich fand einen Bären am Fluss“, sagte der evangelische Pfarrer, „und predigte ihm Gottes Wort. Der Bär war so fasziniert, dass er gleich in die Taufe einwilligte.“ Die beiden schauen hinunter auf den Rabbi, der mit einem Ganzkörpergips auf einer Bahre lag. „Im Nachhinein betrachtet“, sagte dieser, „hätte ich vielleicht nicht mit der Beschneidung anfangen sollen.“