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Fotoreisen zur Bärenbeobachtung

Besonders interessant sind Reisen in Verbindung mit Wildbeobachtungen, etwa Bärenbeobachtungen in Finnland, denn in Finnland in der Wildnis der Taiga-Landschaft trifft man noch unsere Freunde, die europäischen Braunbären. Sie leben an der finnisch-russischen Grenze in einem Naturschutzgebiet, das auch ein Bärenschutzgebiet ist. In Finnland leben noch mehr als tausend Braunbären, und oft werden Bären alle halbe Stunde gesichtet, einzeln oder sogar mehrere auf einmal und besonders im Juli kommen dann die Bärenmamas mit ihren Jungen aus den dunklen Wäldern hervor und zeigen sich auf den Lichtungen. Braunbären kommen anfangs April aus dem Winterschlaf und können dann bis Ende September beobachtet werden, wobei unsere felligen Freunde wegen der Mitternachtssonne rund um die Uhr munter sind.

Ein grausamer Bärenwitz

Ein katholischer Priester, ein protestantischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbi wollten herausfinden, wer von ihnen der beste Missionar wäre. Alle drei gingen den Wald, suchten einen Bären und versuchten ihn zu bekehren. Danach trafen sie sich wieder. Der Priester erzählte: „Als ich den Bären gefunden hatte, las ich ihm aus dem Katechismus vor und besprengte ihn mit Weihwasser. Nächste Woche feiert er Erstkommunion.“
„Ich fand einen Bären am Fluss“, sagte der evangelische Pfarrer, „und predigte ihm Gottes Wort. Der Bär war so fasziniert, dass er gleich in die Taufe einwilligte.“ Die beiden schauen hinunter auf den Rabbi, der mit einem Ganzkörpergips auf einer Bahre lag. „Im Nachhinein betrachtet“, sagte dieser, „hätte ich vielleicht nicht mit der Beschneidung anfangen sollen.“