Teddybären reisen um die Welt

Die Oberösterreichischen Nachrichten berichten am 15. Oktobär 2024 unter dem Titel „Ohne seinen plüschigen Begleiter reist Christian Kneidinger aus Eldenberg nirgendwo hin„:

Bei einem Urlaub in Island 2014 kam der leidenschaftliche Natur- und Reisefotograf auf den Geschmack und holt nun seit rund zehn Jahren seine Teddys an den unterschiedlichsten Orten der Welt vor die Linse. „Meine Frau ist nicht so gerne auf Fotos, und mit dem Teddy habe ich das perfekte Modell gefunden“, sagt der 60-Jährige. 33 Länder haben sie mittlerweile gemeinsam bereist, die weitesten Ziele waren dabei Namibia, Kuba oder Oman. Zum 40. Hochzeitstag des Ehepaars Kneidinger durften der Teddybär „John James“ und sein Ersatz- und Zweitmodel „Bob“ sogar in der Karibik surfen.

„Ich möchte mit meinen Bildern den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, sagt Kneidinger, der hauptberuflich als Software-Entwickler tätig ist. Dieses Vorhaben dürfte auch gelingen, schließlich hat der „Travelling Teddy“ inzwischen mit rund 33.000 Followern eine große Fangemeinde in den sozialen Medien.
Lokale Kleidung. eine Surf- und Tauchausrustung oder ein Mintaturfloß verleihen den Bildern das gewisse Etwas.
Der gebürtige Linzer kauft die passenden Accessoires vor Ort oder bastelt vieles davon selbst. Damit der „kleine Lauser* wie ein echtes Model posieren kann, hat ihm Christian Kneidinger außerdem ein Skelett eingebaut. Der Teddy soll auf den Fotos wie ein kleiner, lebendiger Abenteurer aussehen.“

Nicht nur das Zubehör ist aufwendig gestaltet, auch den Bären in Szene zu setzen, braucht viel Zeit. „Das geschieht nicht in zehn Sekunden. Hinter einzelnen Bildern stecken oft mehrere Stunden Arbeit“, sagt der Fotograf.

Die Fotos sind zu finden auf Facebook travelling.teddy.photography, Instagram@the_travellingteddy und travellingteddy.com. Dort findet sich auch folgendes Video:

[Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=3Cigh66RkE0]

Teddybär-Methode


Ich habe gerade beim Surfen im Internet eine neue Lernmethode gefunden, die nach uns benannt ist: Die Teddybär-Methode. Auf dieser Seite steht:
„Diese Übung ist eine handfeste Lernmethode, bei der Ihr Teddybär eine nützliche Rolle spielen kann – vorausgesetzt, Sie haben keine Hemmungen, mit ihm zu sprechen. (…) Holen Sie also Ihren Teddy hervor und nehmen Sie Ihren Lernstoff, einen Belletristiktext oder wenn Sie wollen, auch einen Zeitungsartikel; es geht ja ums Üben. Unterteilen Sie den Text in vernünftige Happen. Lesen Sie Happen um Happen, legen Sie sich dabei das Gelesene im Geist zurecht und bauen eine innere Vorstellung auf; Sie können dabei auch Notizen oder Skizzen machen. Dozieren Sie dann nach jedem Happen dem Teddybär frei aus dem Gedächtnis, (also ohne auf Text oder Notizen zu schauen!) was Sie gelesen haben. Anstelle des Teddys können Sie sich auch eine bestimmte Person, wie die Lehrerin oder den Examinator, vorstellen.
Auf drei Dinge achten
Wichtig sind drei Dinge: a) dass Sie den Teddy oder den imaginären Gesprächspartner so ernst wie ein reelles Gegenüber nehmen, b) dass Sie dem Umschalten vom Lesen aufs Dozieren nicht ausweichen, und c) dass Sie beim Dozieren stets Ihre Stimme gebrauchen, statt bloss in Gedanken zu reden.“
Also das hat mein Herr und Meister schon immer so gemacht – ich erinnere mich noch, wie er mir im Gymnasium die völlig faden Geschichten von den Fadenwürmern erzählt hat – darum heißen die ja so! Brumm! Ich hätte viel lieber von den fleißigen Bienen und ihrem Honig gehört und wie man die am Besten verjagen kann, damit sie einen nicht dauernd stechen! Wer hat in seinem Bärenleben schon mit Fadenwürmern zu tun! Brumm!

Dieser Lerntipp fand sich übrigens jüngst in einem Weblog unter dem Titel „Wissen weitergeben: Der Erzählbär„. Dort stand: „Eine hervorragende Lerntechnik ist es daher, Wissen zu erklären und laut auszusprechen. Am besten eignen sich dafür Mitbewohner. Aber auch Kuscheltiere oder im Notfall sogar ein Stein sind dankbare Zuhörer. Insbesondere wenn die Mitbewohner ebenfalls in der Prüfungsphase des Studiums stecken, sollte man eher die stummen Zuhörer bevorzugen. So aber festigst du nicht nur dein Wissen, sondern sammelst auch Selbstbewusstsein für die Klausur!“

Außerdem haben wir das Lernen mit Teddybären schon vor vielen Jahren in unseren Lerntipps beschrieben, wobei das nicht ganz ungefährlich sein kann!
https://schule.lerntipp.at/46/
https://schule.lerntipp.at/18/
Das ganz ist übrigens ein teil einer Methode, die 3R-Lernstrategie: Read-Recite-Review heißt! Brumm!

Bäriger Schulbeginn mit einem sehr großen Bruder!

Unter dem Titel „Bäriger Schulbeginn“ fand sich am 11. September 2023 folgender Bericht in den OÖN:

„Ein fünf Meter großer Stoffbär hat vor der Volksschule Rainbach im Mühlkreis Platz genommen. Ursprünglich war er Teil der Kulisse der „Meistersinger von Nürnberg“ im Linzer Musiktheater. Dort ist nun für ihn kein Platz mehr. Manfred Stöglehner, gebürtiger Rainbacher und Requisiteur, hatte die Idee, ihn zu Schulbeginn vor der Volksschule aufzustellen.“

Da macht einem die Schule gleich mehr Freude! Ob wir vor unserer Bärenschule auch ein großes Menschenkind hinsetzen sollten? Weiß jemand, wo man ein fünf Meter hohes Menschenkind herbekommt? Das habe ich ChatGPT gefragt, und die Antwort bekommen: „Es ist nicht möglich, ein fünf Meter hohes Menschenkind zu bekommen, da solche Wesen nicht existieren. Die durchschnittliche Größe eines Menschen liegt bei etwa 1,70 bis 1,80 Metern. Es gibt zwar seltene Fälle von überdurchschnittlicher Größe aufgrund genetischer Anomalien oder Krankheiten, aber fünf Meter ist bei weitem unrealistisch. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Größe eines Menschen von seinen genetischen Anlagen und seinem Wachstum während der Entwicklung abhängt. Die Größe eines Menschen kann nicht einfach so verändert werden, es sei denn, es handelt sich um eine medizinische Behandlung, die von einem qualifizierten Arzt durchgeführt wird, und selbst dann gibt es Grenzen für das Wachstum.“ Und Bard hat mir geschrieben: „Es gibt keine Möglichkeit, ein fünf Meter hohes Menschenkind zu bekommen. Der größte Mensch, der jemals aufgezeichnet wurde, war Robert Wadlow, der 2,72 Meter groß war. Es ist nicht möglich, ein Menschenkind zu zwingen, so groß zu werden, und es wäre auch nicht sicher. Menschenkinder, die größer als normal sind, sind oft mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert.“

Schade!

Das schöne Foto stammt übrigens von Herrn Erwin Pramhofer, dem wir Bären dafür sehr dankbar sind!

Brumm!

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